Letztens war ich zu Besuch bei einem Musherkumpel von mir und stellte fest, dass seine Hunde wirklich gut im Futter sind. Ich sehe seine Hunde meist nur in der Saison und da sehen sie sehr racy aus, also wie so ein Langstreckensportler halt aussieht: schlank und durchtrainiert. Jetzt glichen sie eher Bierkästen auf Beinen.
"Die haste aber gut gefüttert" stellte ich fest.
Mein Musherkumpel grinste und meinte "das kommt von den Zwetschgen".
Wat?
"Ja, die Hunde haben die Zwetschgenbäume im Auslauf leergefressen, soweit wie sie eben drankamen.Ich vermute mal, die sind vom Fruchtzucker so dick".
Ahja. Ob das die Weightwatchers auch so sehen??
Freitag, 16. September 2011
Training 2011 / 2,5 Kilometer
Gestern fiel der Startschuss für die neue Saison. Für die Hunde und mich hat das Training angefangen.
Für alle Hunde?
Nein! Der mit dem Kragen musste zuhause bleiben, denn nach seiner aufwändigen OP hat er noch 3 Wochen Schonzeit. Der mit dem Kragen wurde also eingesperrt, damit er nicht in den Füssen ist, wenn die anderen angespannt werden. Ich habe eine übersichtliche Anzahl Hunde, aber eine Kanonenkugel dazwischen verlängert den Prozess des Anziehens und Anspannens erheblich.
Sogar der Leithund, der sonst gerne mal die Flucht vor dem Geschirr antritt war gestern hochmotiviert und schrie vor lauter Begeisterung so laut, dass die Nachbarn mal wieder nach langer Zeit aus dem Fenster schauten um sich davon zu überzeugen, dass ich keinen Hund schlachte.
Ich bin schon ewig nicht mehr mit nur 2 Hunden gefahren. Es ist als würde man 2 CV fahren, wo man doch zumindest Golf gewöhnt ist. Oder Golf auf zwei Töpfen.
Der Kleine, nicht gewohnt vorne zu laufen, fands spitzenmässig, dass er mal neben der Leithündin laufen durfte und versuchte vor lauter Begeisterung im vollen Lauf auf die Leithündin zu springen. Die fand das ziemlich beknackt und legte eine Vollbremsung hin, weswegen ich, nicht drauf gefasst, fast beide Hunde überfahren hät.
Gut, dass an der Karre so gute Bremsen sind und ich sofort zum Stehen kam.
Im Wald angekommen hatten sich die beiden Herrschaften miteinander arrangiert, als der Hündin einfiel: MOMANG, so schnell laufe ich doch normalerweise gar nicht und wenn der Blödel neben mir meint, er müsst so ziehen, brauch ich eigentlich n ur noch so zu tun als würde ich ziehen.
Dieses Weibstück hats tatsächlich fertig gebracht nur so schnell zu laufen, dass es aussah als würde sie ziehen und liess den Rüden neben ihr die ganze Arbeit machen. Ein freundliches "EY, Fräulein!" brachte die Dame aber zur Besinnung und so flogen wir die nächsten Meter über den Trail.
Weil eine Schubdüse fehlte (der mit dem Kragen) dauerte das aber nicht lange und die nächsten Meter gingen gemächlicher dahin. Ich habe die Herrschaften nicht mehr angefeuert, es war nicht allzu kalt und man soll die Hunde nicht gleich zu beginn demotivieren. Natürlich bot jedes Rascheln im abendlichen Wald die Bombengelegenheit dazu nochmal etwas schneller zu laufen, Ohren und Köpfe nach links.
Kurz vor der Stelle an der sich entscheidet ob wir den kurzen oder etwas längeren Weg nachause fahren, beschleunigten die Hunde nochmal und entschlossen sich erst beim dritten GEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!Verdammt! dazu doch rechts abzubiegen. Vor allem zu Beginn der Trainingssaison haben meine Hunde gerne mal vergessen was rechts und links ist und versuchen mich zu beeinflussen. Was natürlich nicht funktioniert.
Zuhause angekommen tobte schon der mit dem Kragen durch den Garten und konnte nur schwer davon abgehalten werden gleich durch das Gartentor zu gehen....
Wenn er in 3 Wochen wieder eingespannt werden kann, muss ich mich auf der Karre festbinden....
Für alle Hunde?
Nein! Der mit dem Kragen musste zuhause bleiben, denn nach seiner aufwändigen OP hat er noch 3 Wochen Schonzeit. Der mit dem Kragen wurde also eingesperrt, damit er nicht in den Füssen ist, wenn die anderen angespannt werden. Ich habe eine übersichtliche Anzahl Hunde, aber eine Kanonenkugel dazwischen verlängert den Prozess des Anziehens und Anspannens erheblich.
Sogar der Leithund, der sonst gerne mal die Flucht vor dem Geschirr antritt war gestern hochmotiviert und schrie vor lauter Begeisterung so laut, dass die Nachbarn mal wieder nach langer Zeit aus dem Fenster schauten um sich davon zu überzeugen, dass ich keinen Hund schlachte.
Ich bin schon ewig nicht mehr mit nur 2 Hunden gefahren. Es ist als würde man 2 CV fahren, wo man doch zumindest Golf gewöhnt ist. Oder Golf auf zwei Töpfen.
Der Kleine, nicht gewohnt vorne zu laufen, fands spitzenmässig, dass er mal neben der Leithündin laufen durfte und versuchte vor lauter Begeisterung im vollen Lauf auf die Leithündin zu springen. Die fand das ziemlich beknackt und legte eine Vollbremsung hin, weswegen ich, nicht drauf gefasst, fast beide Hunde überfahren hät.
Gut, dass an der Karre so gute Bremsen sind und ich sofort zum Stehen kam.
Im Wald angekommen hatten sich die beiden Herrschaften miteinander arrangiert, als der Hündin einfiel: MOMANG, so schnell laufe ich doch normalerweise gar nicht und wenn der Blödel neben mir meint, er müsst so ziehen, brauch ich eigentlich n ur noch so zu tun als würde ich ziehen.
Dieses Weibstück hats tatsächlich fertig gebracht nur so schnell zu laufen, dass es aussah als würde sie ziehen und liess den Rüden neben ihr die ganze Arbeit machen. Ein freundliches "EY, Fräulein!" brachte die Dame aber zur Besinnung und so flogen wir die nächsten Meter über den Trail.
Weil eine Schubdüse fehlte (der mit dem Kragen) dauerte das aber nicht lange und die nächsten Meter gingen gemächlicher dahin. Ich habe die Herrschaften nicht mehr angefeuert, es war nicht allzu kalt und man soll die Hunde nicht gleich zu beginn demotivieren. Natürlich bot jedes Rascheln im abendlichen Wald die Bombengelegenheit dazu nochmal etwas schneller zu laufen, Ohren und Köpfe nach links.
Kurz vor der Stelle an der sich entscheidet ob wir den kurzen oder etwas längeren Weg nachause fahren, beschleunigten die Hunde nochmal und entschlossen sich erst beim dritten GEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!Verdammt! dazu doch rechts abzubiegen. Vor allem zu Beginn der Trainingssaison haben meine Hunde gerne mal vergessen was rechts und links ist und versuchen mich zu beeinflussen. Was natürlich nicht funktioniert.
Zuhause angekommen tobte schon der mit dem Kragen durch den Garten und konnte nur schwer davon abgehalten werden gleich durch das Gartentor zu gehen....
Wenn er in 3 Wochen wieder eingespannt werden kann, muss ich mich auf der Karre festbinden....
Mittwoch, 14. September 2011
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Unsere Hunde lieben Besuch und freuen sich ein zweites Loch in den Bauch, wenn Besuch kommt. Manchen Besuch mögen sie mehr als anderen aber im Grunde finden sie es klasse, wenn jemand kommt.
Und sei es wie gestern ein Landstreicher.
Ich war hinterm Haus, als plötzlich alle Hunde wie auf Kommando nach vorne an den Zaun liefen. Dann jodelte der Leithund. Der Leithund hat für verschiedene Leute verschiedene Laute. Besuch, den sie nich so mag, kündigt sie anders an, als Besuch den sie gut findet (zb. weil er ordentlich mit Parfum eingenebelt ist).
Den Besuch von gestern fand sie nicht so gut und weil immer die Chance besteht, dass der Sohn meiner Nachbarn mit seinem Australian Shepard gerade am Zaun vorbei gelaufen ist und der Leithund sich darüber gerade beschwert hat (den Aussie können meine Hunde nicht ausstehen) muss ich natürlich gucken gehen was da los ist.
Wie sich herausstellte standen alle Hunde am Zaun und starrten zu den Nachbarn rüber. Dort stand ein Landstreicher, der am Betteln war. Während er bei den Nachbarn direkt aufs Grundstück marschiert war, hatte er um unser Anwesen einen grossen Bogen gemacht. Als er mich sah rief er laut über den Zaun weg, dass er sammelt für den Zirkus. Ich hab abgelehnt - nach Zirkus sah der nicht aus, eher nach Lambrusco und zwar viel davon.
Die Hunde, obwohl wie gesagt begeistert von Besuch, senden definitiv die falschen Signale. Wenn da mehrere Wölfe am Zaun sitzen, einige davon jodeln und den der vor dem Zaun steht anstarren, weil sie abwarten ob er reinkommt oder nicht, deuten das die allermeisten Menschen als "Hier kommsd du ned rein", und bleiben draussen.
Der Lieferant meines Kühlschranks hatte wohl das Schild am Hoftor (Hier wache ich) übersehen und war mit dem Sackkarren und dem Kühlschrank schon fast hinterm Haus, als der Große um die Ecke kam und sich freute.
Der Lieferant, russischstämmig, liess augenblicklich die Sackkarre stehen und erstarrte zur Salzsäure. Alles was er stammeln konnte war "Wolf...Wolf". Wir retteten ihn und erklärten, dass es ein Husky aber kein Wolf sei. Überzeugt sah der nicht aus. "Sieh aus wie Wolf in Heimat". Ahja.
Auch die Teppichverkäufer, die früher sehr oft in unserer Wohngegend herumliefen, hab ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Dafür waren letztens die Zeugen da. Die wollten mit mir über Gott sprechen und standen schon im Hof.
Da kann man mal sehen dass Gottvertrauen die Angst vor dem bösen Wolf besiegen kann....!
Und sei es wie gestern ein Landstreicher.
Ich war hinterm Haus, als plötzlich alle Hunde wie auf Kommando nach vorne an den Zaun liefen. Dann jodelte der Leithund. Der Leithund hat für verschiedene Leute verschiedene Laute. Besuch, den sie nich so mag, kündigt sie anders an, als Besuch den sie gut findet (zb. weil er ordentlich mit Parfum eingenebelt ist).
Den Besuch von gestern fand sie nicht so gut und weil immer die Chance besteht, dass der Sohn meiner Nachbarn mit seinem Australian Shepard gerade am Zaun vorbei gelaufen ist und der Leithund sich darüber gerade beschwert hat (den Aussie können meine Hunde nicht ausstehen) muss ich natürlich gucken gehen was da los ist.
Wie sich herausstellte standen alle Hunde am Zaun und starrten zu den Nachbarn rüber. Dort stand ein Landstreicher, der am Betteln war. Während er bei den Nachbarn direkt aufs Grundstück marschiert war, hatte er um unser Anwesen einen grossen Bogen gemacht. Als er mich sah rief er laut über den Zaun weg, dass er sammelt für den Zirkus. Ich hab abgelehnt - nach Zirkus sah der nicht aus, eher nach Lambrusco und zwar viel davon.
Die Hunde, obwohl wie gesagt begeistert von Besuch, senden definitiv die falschen Signale. Wenn da mehrere Wölfe am Zaun sitzen, einige davon jodeln und den der vor dem Zaun steht anstarren, weil sie abwarten ob er reinkommt oder nicht, deuten das die allermeisten Menschen als "Hier kommsd du ned rein", und bleiben draussen.
Der Lieferant meines Kühlschranks hatte wohl das Schild am Hoftor (Hier wache ich) übersehen und war mit dem Sackkarren und dem Kühlschrank schon fast hinterm Haus, als der Große um die Ecke kam und sich freute.
Der Lieferant, russischstämmig, liess augenblicklich die Sackkarre stehen und erstarrte zur Salzsäure. Alles was er stammeln konnte war "Wolf...Wolf". Wir retteten ihn und erklärten, dass es ein Husky aber kein Wolf sei. Überzeugt sah der nicht aus. "Sieh aus wie Wolf in Heimat". Ahja.
Auch die Teppichverkäufer, die früher sehr oft in unserer Wohngegend herumliefen, hab ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Dafür waren letztens die Zeugen da. Die wollten mit mir über Gott sprechen und standen schon im Hof.
Da kann man mal sehen dass Gottvertrauen die Angst vor dem bösen Wolf besiegen kann....!
Mushing...was sonst.
Starke, glückliche, magische oder traurige Momente, Momente voller Pathos, der Arbeit, der Schmerzen für uns, für sie, im Nebel oder im Sonnenlicht, Glück, Zähigkeit, Mut, unzählige Freuden, Tränen und Gelächter und vor allem Wahnsinn - eine Idee worum es beim Mushen geht.
Das sind die Eingangsworte des Blog einer Musherin, die ich persönlich kenne und diese Worte sind nicht nur wahr sondern auch so passend. Sie geben eine Vorstellung davon, was Menschen dazu bringt mit mehreren Hunden und einem altertümlichen Vehikel bei Eiseskälte stundenlang durch einsame Gegenden zu fahren.
Ich habe die von C. beschriebenen Momente auch schon erlebt: die starken Momente, wenn man nach der stundenlangen Selbstüberwindung, vollgepumpt mit Adrenalin über die Ziellinie fährt;die magischen Momente wenn man durch einen dick verschneiten Birkenwald fährt und alles um einen herum funkelt und glitzert in der Sonne, die traurigen Momente, wenn man ein Teammitglied gehen lassen muss, die Momente, wenn man sich vorkommt wie Jack London am Yukon, die viele Arbeit, die man in dieses Hobby steckt, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint, das Glück, das einem das Zusammenleben mit diesen Hunden bringt, die Zähigkeit der Hunde, die einen auch nach vielen Jahren immer noch verblüffen kann, der Mut, den man aufbringen muss, wenn man alleine stundenlang unterwegs ist und genau weiss, wenns jetzt schiefgeht, dann gehts unter Umständen richtig schief.
Die Begeisterung für diesen Sport mit all seinen Facetten ist schwer vermittelbar, man muss es mal erlebt haben, dann packt es einen oder man geht davon und will damit nie wieder etwas zu tun haben. Wir reden hier nicht von den 5 Kilometerrennen durch den örtlichen Forst, abgeflattert und mit Streckenposten alle paar Meter. Es geht um die Touren, wo man wirklich allein mit sich, den Hunden, der Kälte, der Stille und der Botanik ist. Wo man sich auf sich selbst und die Hunde und das Equipment verlassen muss, da wo man keinen Wutanfall kriegen darf, wenn einem bei Kilometer 35 von 50 irgendwas kaputtgeht, da wo man mit steifgefrorenen Fingern einem Hund Booties anziehen muss, der das völlig blöd findet und sich 20 Mal in den Schnee wirft. Es ist die Begeisterung sich an seine Grenzen heranzutasten, und wenn die nur darin liegen mal 3 Stunden mit sich selbst auszuhalten (das ist für nicht wenige echt ein Problem). Man lernt viel über sich und das kann auch mal spannend sein...
Das sind die Eingangsworte des Blog einer Musherin, die ich persönlich kenne und diese Worte sind nicht nur wahr sondern auch so passend. Sie geben eine Vorstellung davon, was Menschen dazu bringt mit mehreren Hunden und einem altertümlichen Vehikel bei Eiseskälte stundenlang durch einsame Gegenden zu fahren.
Ich habe die von C. beschriebenen Momente auch schon erlebt: die starken Momente, wenn man nach der stundenlangen Selbstüberwindung, vollgepumpt mit Adrenalin über die Ziellinie fährt;die magischen Momente wenn man durch einen dick verschneiten Birkenwald fährt und alles um einen herum funkelt und glitzert in der Sonne, die traurigen Momente, wenn man ein Teammitglied gehen lassen muss, die Momente, wenn man sich vorkommt wie Jack London am Yukon, die viele Arbeit, die man in dieses Hobby steckt, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint, das Glück, das einem das Zusammenleben mit diesen Hunden bringt, die Zähigkeit der Hunde, die einen auch nach vielen Jahren immer noch verblüffen kann, der Mut, den man aufbringen muss, wenn man alleine stundenlang unterwegs ist und genau weiss, wenns jetzt schiefgeht, dann gehts unter Umständen richtig schief.
Die Begeisterung für diesen Sport mit all seinen Facetten ist schwer vermittelbar, man muss es mal erlebt haben, dann packt es einen oder man geht davon und will damit nie wieder etwas zu tun haben. Wir reden hier nicht von den 5 Kilometerrennen durch den örtlichen Forst, abgeflattert und mit Streckenposten alle paar Meter. Es geht um die Touren, wo man wirklich allein mit sich, den Hunden, der Kälte, der Stille und der Botanik ist. Wo man sich auf sich selbst und die Hunde und das Equipment verlassen muss, da wo man keinen Wutanfall kriegen darf, wenn einem bei Kilometer 35 von 50 irgendwas kaputtgeht, da wo man mit steifgefrorenen Fingern einem Hund Booties anziehen muss, der das völlig blöd findet und sich 20 Mal in den Schnee wirft. Es ist die Begeisterung sich an seine Grenzen heranzutasten, und wenn die nur darin liegen mal 3 Stunden mit sich selbst auszuhalten (das ist für nicht wenige echt ein Problem). Man lernt viel über sich und das kann auch mal spannend sein...
Dienstag, 13. September 2011
Wettervorhersage by Husky
Meine Leithündin kann das Wetter vorhersagen. Nicht so im Detail wie das Maxi Biewer macht, sondern die Tendenz für ein halbes Jahr - kalt oder warm
Und das geht so: verliert der Hund früh im Jahr seine Unterwolle kann man davon ausgehen, dass der kommende Sommer lang und heiss wird. 2003 hat die Hündin das Fell im Januar abgeworfen - was dann kam war der Jahrhundertsommer. Bekommt der Hund bereits Ende August ein dichtes, dickes Fell ist ein langer bzw. kalter Winter im Anrollen. Passiert das nicht wird der Winter mild.
Der Hund hat sich in 10 Jahren noch nie geirrt. Manchmal ist der Hund aber auch irritiert. Diesen März zb. hat sie alle Sommerhasser in Angst und Schrecken versetzt, weil sie plötzlich und unvermittelt anfing das Fell auszublasen. Das ging eine Woche so und dann hörte es auf, wie es gekommen war: plötzlich und unvermittelt.
Anfang August fing sie dann doch an zu haaren und zwar heftig. Das ist aber ok, denn irgendwann muss die alte Wolle auch mal runter - wenn auch nur zum Aufbauen eines neuen Pelzes.
Am Wochenende ist mir dann auch aufgefallen, dass der Hund ein extrem dichtes, dickes Unterfell hat. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie so ein Fell noch nie hatte. Im Moment sieht der Hund aus wie ein Schaf kurz vor der Schur. Oder ein Wattebausch auf Beinen.
Inzwischen hat sich der wundertätige Hund herumgesprochen. Ich werde im März und im September gefragt, was denn der Wetterhund so macht. Seit 2 Jahren wird allerdings nur noch gemotzt. Der Hund hat schon zwei kalte Sommer und 2 kalte Winter vorher gesagt und es wird gemutmaßt, dass ich den Hund beeinflusse. Das ist natürlich nicht der Fall. Als ob das auch bei einem Husky ginge....
Und das geht so: verliert der Hund früh im Jahr seine Unterwolle kann man davon ausgehen, dass der kommende Sommer lang und heiss wird. 2003 hat die Hündin das Fell im Januar abgeworfen - was dann kam war der Jahrhundertsommer. Bekommt der Hund bereits Ende August ein dichtes, dickes Fell ist ein langer bzw. kalter Winter im Anrollen. Passiert das nicht wird der Winter mild.
Der Hund hat sich in 10 Jahren noch nie geirrt. Manchmal ist der Hund aber auch irritiert. Diesen März zb. hat sie alle Sommerhasser in Angst und Schrecken versetzt, weil sie plötzlich und unvermittelt anfing das Fell auszublasen. Das ging eine Woche so und dann hörte es auf, wie es gekommen war: plötzlich und unvermittelt.
Anfang August fing sie dann doch an zu haaren und zwar heftig. Das ist aber ok, denn irgendwann muss die alte Wolle auch mal runter - wenn auch nur zum Aufbauen eines neuen Pelzes.
Am Wochenende ist mir dann auch aufgefallen, dass der Hund ein extrem dichtes, dickes Unterfell hat. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie so ein Fell noch nie hatte. Im Moment sieht der Hund aus wie ein Schaf kurz vor der Schur. Oder ein Wattebausch auf Beinen.
Inzwischen hat sich der wundertätige Hund herumgesprochen. Ich werde im März und im September gefragt, was denn der Wetterhund so macht. Seit 2 Jahren wird allerdings nur noch gemotzt. Der Hund hat schon zwei kalte Sommer und 2 kalte Winter vorher gesagt und es wird gemutmaßt, dass ich den Hund beeinflusse. Das ist natürlich nicht der Fall. Als ob das auch bei einem Husky ginge....
Montag, 5. September 2011
Braun werden mit Nutella
In der Statistik des Blogs werden auch die google-Suchbegriffe, mittels derer der Blog gefunden wurde, aufgeführt.
Meistens sind es Schlagwörter wie "Husky haart", "Hund frisst nicht" oder "wie kalt sind minus 30 Grad".
Gelegentlich sind aber auch Sachen dabei, wo ich mich frage: WTF??? zB. wie das hier: "braun werden mit nutella"
Ich hab Kopfkino. 2 Girls 1 Cup, neckische Schmuddelspielchen mit Nussnougatcreme oder handelt es sich schlicht um einen Geheimtip unter Münzkaribianern?
Meistens sind es Schlagwörter wie "Husky haart", "Hund frisst nicht" oder "wie kalt sind minus 30 Grad".
Gelegentlich sind aber auch Sachen dabei, wo ich mich frage: WTF??? zB. wie das hier: "braun werden mit nutella"
Ich hab Kopfkino. 2 Girls 1 Cup, neckische Schmuddelspielchen mit Nussnougatcreme oder handelt es sich schlicht um einen Geheimtip unter Münzkaribianern?
Sonntag, 4. September 2011
Dicker Husky - gutes Kind!
Am Wochenende erzählte mir ein Schlittenhundekumpel von einem Hund, den er mal vermittelt hat. Dieser Hund, eher Show denn Schlittenhund wollte keinen Schlitten ziehen sondern lieber auf der Couch liegen und so sah sich mein Kumpel nach einem für den Hund besser geeigneten Zuhause um. Das fand sich auch schnell bei einer Familie, die schon 2 Siberian Huskys hatte.
Mein Kumpel lieferte den Hund und einen Sack Trockenfutter ab. Ein paar Tage später kam der verzweifelte Anruf der Neubesitzer, dass der Hund ja gar nichts fressen würde. Mein Kumpel fragte nach, wie das mit dem Füttern denn so vor sich ginge und die Neubesitzer erzählten:
"Ja, wir machen dem Tok den Napf mit Trockenfutter voll, dann bekommen die beiden anderen Hunde ihren gekochten Reis mit Hühnchen, oder manchmal, wenn es schnell gehen soll, gibts Reis mit einer Dose Thunfisch drüber".
Noch Fragen?
In der ersten Woche ist Tok problemlos über den 1,20 m hohen Zaun um den Garten seiner neuen Besitzer gesprungen und hat sich mittels Gewaltmarsch mit der Gegend vertraut gemacht.
Eine Woche später war das Gelände ohne bauliche Maßnahmen ausbruchsicher.
Wie das geht?
Nach dem Genuss von Reis mit Thunfisch und Reis mit Huhn hatte Tok so dermaßen viel Gewicht zugelegt, dass er einem Bierkasten auf Beinen glich und es aufgrund des neuen Kampfgewichts nicht mehr über den Zaun schaffte...
Mein Kumpel lieferte den Hund und einen Sack Trockenfutter ab. Ein paar Tage später kam der verzweifelte Anruf der Neubesitzer, dass der Hund ja gar nichts fressen würde. Mein Kumpel fragte nach, wie das mit dem Füttern denn so vor sich ginge und die Neubesitzer erzählten:
"Ja, wir machen dem Tok den Napf mit Trockenfutter voll, dann bekommen die beiden anderen Hunde ihren gekochten Reis mit Hühnchen, oder manchmal, wenn es schnell gehen soll, gibts Reis mit einer Dose Thunfisch drüber".
Noch Fragen?
In der ersten Woche ist Tok problemlos über den 1,20 m hohen Zaun um den Garten seiner neuen Besitzer gesprungen und hat sich mittels Gewaltmarsch mit der Gegend vertraut gemacht.
Eine Woche später war das Gelände ohne bauliche Maßnahmen ausbruchsicher.
Wie das geht?
Nach dem Genuss von Reis mit Thunfisch und Reis mit Huhn hatte Tok so dermaßen viel Gewicht zugelegt, dass er einem Bierkasten auf Beinen glich und es aufgrund des neuen Kampfgewichts nicht mehr über den Zaun schaffte...
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