Schlittenhundeequipment ist manchmal auch Glaubensfrage. Bei meiner Anschaffung eines Kochers, war es allerdings eher die Frage wie lange ich brauchen würde um mich selbst in die Luft zu sprengen. Man weiss ja so wenig und ich war auf einer Klosterschule anstatt bei den Pfadtfindern oder der Bundeswehr. Da lernt man alles mögliche aber nichts übers Zündeln, Feuer machen und brennbare Treibstoffe.
T, mein Ex-Gebirgsjägerkumpel, kommentierte meine Erzählung, dass ich einen Kocher brauche mit den Worten "Lass es, das will niemand, dass du mit leicht entzündlichem Material herum hantierst".
Ja, die Zuversicht seiner Freunde ist was Schönes, wenn sie einem denn mal zuteil wird.
Ich zog daher meine Outdoorbibel (Lauche-Maas Katalog) zu Rate und kam auch wegen dem Gespräch mit dem Gebirgsjäger zur Erkenntnis, es nicht mit einem Kocher zu versuchen der von Lauche-Maas mit den Worten "macht während des Betriebs ein Geräusch wie ein startender Kampfjet" beschrieben wurde.
Kocher in deren Beschreibung Sätze wie "braucht intensive Reinigung sonst kann es zu Problemen beim Betrieb kommen" sortierte ich gleich aus, man muss sein Schicksal nicht allzusehr herausfordern. Mein Gebirgsjäger riet von Benzinkochern dringend ab und meinte, Multifuel wär auch nichts, da wäre doch die Chancen gleich multi drastisch erhöht ein Skigebiet in einem Bombenkrater verschwinden zu lassen.
Ha..! Und das nur weil ich EINMAL mittels Pfanne, Öl und Herd fast das ganze Haus in die Luft gejagt hätte.
Wie es denn mit Esbit wäre, fragte der Gebirgsjäger. Was sollte schon mit Esbit sein? Na, da könnt nix schief gehen. Ich könnt mich eventuell abfackeln, aber wenn ich das Ding ja im Schnee benutzen wollte, wär ja genug zum Löschen da.
*gnagnagna*
Esbit, das ist doch Mädchenkram. Ich wollte etwas was 5 Liter Wasser in wenigen Minuten zum Kochen bringt und nicht eine trutschige Funzel, die ein wenig Licht auf den Topf wirft.
Spiritus!
Der Gebirgsjäger schüttelte den Kopf. Bis ich den Spiritus bei Minusgraden zum Brennen gebracht hätte, würd ich mir doch schon am Streichholz die Augenbrauen wegflämmen.
Ich habe einen Trangia gekauft - was wissen denn schon Gebirgsjäger. Die Töpfe waren lächerlich klein, der Brenner sah ungefährlich aus.
Beim ersten Problelauf auf einem Rennen kam mein Musherkumpel A. vorbei, sah den winzigen Kocher und kriegte augenblicklich einen Lachkrampf. Ob das mein Ernst wär. Ich war beleidigt.
Das wär ja Spielzeug. Sag das mal dem Gebirgsjäger, der mich für den fleischgewordenen Feuerteufel hält.
Spiritus, so lernte ich in den ersten 5 Minuten, hat leider die unangenehme Eigenschaft , sich bei Minus 18 Grad nicht sofort zu entzünden. Ich fuchtelte mit den Streichhölzern über dem Brenner herum, doch es tat sich nichts. A, dem ich offensichtlich leid tat, stellte sich neben mich und schaute auf den Brenner. Er könnt mir mein Wasser in seinem Wohnwagen warm machen, das würd schneller gehen.
Tz. Outdoorbanause. Was ein echter Musher ist, der macht sein Wasser im Kocher warm und wenns Stunden dauert! (und erst recht, wenn Musherkumpel A. neben einem steht).
Wir überlegten zusammen, wie dieser Kocher anzuzünden sei. A.meinte, dass es wohl zu kalt wäre und warum ich mir keinen Benzinkocher gekauft hät. "Weil ich mich und uns alle hier damit rausradiere".
Dann warf er munter Streichhölzer in den Brenner. Irgendwann entzündete sich der Spiritus und nur der.
Dieses Jahr und nach unzähligen Lästerreien über meinen Minikocher habe ich mir einen ordentlichen Iditarodkocher besorgt. Einen grossen. Für ein grosses Team. Der läuft mit Spiritus. Natürlich ist der viel zu gross, aber ich war diese ewige Lästerei einfach satt.....und wenns jetzt irgendwo rummst...ja mei...
Freitag, 30. September 2011
Montag, 26. September 2011
Unter Verdacht
Nachdem der Kleine in seiner Welpen- und Junghundezeit ca. 20 Paar Schuhe geschreddert hat, war ich letztens auf das Schlimmste gefasst, als von dem teuren Paar Wildlederballerinas, plötzlich nur noch einer da war. Die Hütten- und Kennelboxendurchsuchung ergab keine weiteren Verdachtserhärtungsmomente so dass zunächst die Unschuldsvermutung galt. Eine eingehende Befragung des Verdächtigen konnte nicht durchgeführt werden, weil dieser sofort einknickte und das Weite suchte, Schwanz eingeklemmt, Ohren angelegt.
Und dann hab ich den fehlenden Schuh unterm Bett gefunden. Vermutlich von mir selbst druntergekickt.
Tja...
Und dann hab ich den fehlenden Schuh unterm Bett gefunden. Vermutlich von mir selbst druntergekickt.
Tja...
Freitag, 23. September 2011
Wälzt du dich noch oder duftest du schon?
Während sich andere Hunde gerne in den Exkrementen von Paarhufern oder Nagetieren wälzen um sich zu parfümieren, hat der Kleine eine andere Art gefunden den Körpergeruch zu tunen: der Hund von Welt reibt sich an stark duftenden Pflanzen.
Zb. an der Duftpelargonie. Die Duftpelargonie riecht angeblich nach Minze, Rosen, Zitronen oder Gewürzen. Ich finde es stinkt wie der Vorhof zur Hölle, penetrant und widerlich nach einer Sorte Seife, wie sie nur Frauen deutlich über 80 noch benutzen.
Der Kleine liebt Duftpelargonie und schubbert sich infolgedessen entsprechend oft daran. Anschliessend liegt er neben mir auf der Couch und verströmt bei jedem Schnaufer den Hauch von billigem Putzmittel und der Nuance "alte Frau unterm Arm". Seltsamerweise ist er immer dann besonders anhänglich, wenn er sich frisch eingenebelt hat. Während ich schon den Magen hochkommen seh, freut er sich einen Ast.
Wenn ich Glück habe streift der Hund durch das Feld mit der echten Pfefferminze oder hüpft im Hochbeet durch die Zitronenmelisse.
Letztens roch es verdächtig nach Spaghetti Bolognese. Etwas streng, aber eindeutig nach italienischem Essen.
Ein kurzer Geruchstest am Verdachtsobjekt ergab, dass sich da jemand eindeutig im frischen Oregano gewälzt hat....
Donnerstag, 22. September 2011
Der Hund und die Kunst
Vor einer ganzen Weile, als der Kleine noch ein Junghund war und wirklich viel zerstört hat, habe ich mich bei meiner TA über diese Tatsache ausgeheult. Ich habe ihr beschrieben wie viele Paar Schuhe schon angenagt, völlig zerstört oder einfach spurlos verschwunden sind und dass ich noch nie nie nie im Leben so einen schlimmen Welpen gehabt hätte. "Da haben Sie aber ein sehr kreatives Hundchen", sagte meine TA in ihrer so eigenen Art, wie Eltern die über ihre Kinder erzählen, die gerade mit Fingerfarben die Wohnzimmerwände neu gestaltet haben.
Wie kreativ das kreative Hundchen wirklich ist, sollte sich kurz darauf herausstellen. Ein Hund, ein weisses (!) Bettlaken und eine Stabilostift (schwarz) war alles was es brauchte um ein Stück Kunst zu schaffen.
Allerdings war das Bettlaken noch auf der Matratze als den Künstler die Muse küsste.
Der aufstrebende Künstler hat sich der gegenstandslosen Darstellung verschrieben. Eine scheinbar unendliche Zahl von schwarzen Linien und Bögen, unterschiedlicher Breite und Länge, verteilt auf einen kleinen Ausschnitt der insgesamt 140x200 cm grossen Leinwand sind zu erkennen. Die deutlich zu sehenden Absätze zeigen die Brüche im Leben des Künstlers, denen er sich zu stellen versuchte. Eine Verschmelzung mit dem Werk ist ersichtlich, da der Künstler auch eigenes Körperhaar auf dem Kunstwerk hinterlassen hat.Die soziologische Interpretation sieht in dem Kunstwerk das Universium als eine Glorifizierung des Seins im Hier und Jetzt. Die Kringel und Punkte sind eine Anspielung auf das Trauma der Aussetzung, des Verlassens von Mutter und Geschwistern. Eine psychoanalytische Deutung sieht in der Darstellung ein komplexes Gebilde aus bewegenden Balken und Röhren, die aber trotzdem flüssig den vorgezeichneten Wegen folgt. Es kann somit kollektive Verdrängung darstellen. Jeder einzelne geht einen vorgezeichneten Weg im Leben ohne aus seinem Weg auszubrechen oder ausbrechen zu können. Die Zerstörung des Werkzeugs ist der letzte Schritt in der kreativen Auseinandersetzung mit dem Leben und der Vergänglichkeit, eine Umarmung des Unausweichlichen, der Vernichtung.
Oder wie ein lieber Mensch es ausdrückte: "also ich würde es kaufen und an die Wand hängen".
Ich sollte dem Hund vielleicht einen ordentlichen Farbkasten schenken...möglicherweise habe ich den Andy Warhol des neuen Jahrtausends in der Kennelbox sitzen...
Wie kreativ das kreative Hundchen wirklich ist, sollte sich kurz darauf herausstellen. Ein Hund, ein weisses (!) Bettlaken und eine Stabilostift (schwarz) war alles was es brauchte um ein Stück Kunst zu schaffen.
Allerdings war das Bettlaken noch auf der Matratze als den Künstler die Muse küsste.
Der aufstrebende Künstler hat sich der gegenstandslosen Darstellung verschrieben. Eine scheinbar unendliche Zahl von schwarzen Linien und Bögen, unterschiedlicher Breite und Länge, verteilt auf einen kleinen Ausschnitt der insgesamt 140x200 cm grossen Leinwand sind zu erkennen. Die deutlich zu sehenden Absätze zeigen die Brüche im Leben des Künstlers, denen er sich zu stellen versuchte. Eine Verschmelzung mit dem Werk ist ersichtlich, da der Künstler auch eigenes Körperhaar auf dem Kunstwerk hinterlassen hat.Die soziologische Interpretation sieht in dem Kunstwerk das Universium als eine Glorifizierung des Seins im Hier und Jetzt. Die Kringel und Punkte sind eine Anspielung auf das Trauma der Aussetzung, des Verlassens von Mutter und Geschwistern. Eine psychoanalytische Deutung sieht in der Darstellung ein komplexes Gebilde aus bewegenden Balken und Röhren, die aber trotzdem flüssig den vorgezeichneten Wegen folgt. Es kann somit kollektive Verdrängung darstellen. Jeder einzelne geht einen vorgezeichneten Weg im Leben ohne aus seinem Weg auszubrechen oder ausbrechen zu können. Die Zerstörung des Werkzeugs ist der letzte Schritt in der kreativen Auseinandersetzung mit dem Leben und der Vergänglichkeit, eine Umarmung des Unausweichlichen, der Vernichtung.
Oder wie ein lieber Mensch es ausdrückte: "also ich würde es kaufen und an die Wand hängen".
Ich sollte dem Hund vielleicht einen ordentlichen Farbkasten schenken...möglicherweise habe ich den Andy Warhol des neuen Jahrtausends in der Kennelbox sitzen...
CSI Geflügel
Neulich bei uns zuhause.
Hund, der eine ganze Weile draussen im Garten war kommt mit breiter Brust ins Haus gelaufen, eine Miene im Gesicht als habe er gerade den Weltfrieden unter Dach und Fach gebracht, sich eilig in Richtung Kennelbox empfehlend.
Es bietet sich in solchen Momenten an den Dingen auf den Grund zu gehen. Jahrelange Erfahrung mit dem Husky als Haustier lässt einen skeptisch werden, wenn die Herrrschaften so wohlgemut sind.
Draussen angekommen stellte sich heraus, dass gut sichtbar auf dem Pflaster viele grosse graue Federn lagen, was den Verdacht nährte, dass das liebe Hundetier in seiner Zeit unbeaufsichtigt im Garten irgendwas gerupft hat.
Taube vermutlich.
Weiter hinten, auf dem Rasen dann ein Einschlagloch, aber keine Leiche.
Meine Schlussfolgerung: Hund lag regungslos auf der Hütte, Taube im Tiefflug, Hund streckt sich und erwischt Taube am Schwanz, Taube kann sich befreien, schlägt vor der Hütte auf, entkommt, Hund spuckt die Federn auf das Pflaster.
So oder so ähnlich hat es sich zugetragen. Ich kann ihn schlecht fragen, vermutlich würde er sowieso die Aussage verweigern und nach seinem Anwalt verlangen...
Hund, der eine ganze Weile draussen im Garten war kommt mit breiter Brust ins Haus gelaufen, eine Miene im Gesicht als habe er gerade den Weltfrieden unter Dach und Fach gebracht, sich eilig in Richtung Kennelbox empfehlend.
Es bietet sich in solchen Momenten an den Dingen auf den Grund zu gehen. Jahrelange Erfahrung mit dem Husky als Haustier lässt einen skeptisch werden, wenn die Herrrschaften so wohlgemut sind.
Draussen angekommen stellte sich heraus, dass gut sichtbar auf dem Pflaster viele grosse graue Federn lagen, was den Verdacht nährte, dass das liebe Hundetier in seiner Zeit unbeaufsichtigt im Garten irgendwas gerupft hat.
Taube vermutlich.
Weiter hinten, auf dem Rasen dann ein Einschlagloch, aber keine Leiche.
Meine Schlussfolgerung: Hund lag regungslos auf der Hütte, Taube im Tiefflug, Hund streckt sich und erwischt Taube am Schwanz, Taube kann sich befreien, schlägt vor der Hütte auf, entkommt, Hund spuckt die Federn auf das Pflaster.
So oder so ähnlich hat es sich zugetragen. Ich kann ihn schlecht fragen, vermutlich würde er sowieso die Aussage verweigern und nach seinem Anwalt verlangen...
Mittwoch, 21. September 2011
Hartgesotten und weichgekocht
Musher sind hartgesotten. Nicht nur, dass wir stundenlang bei Temperaturen von Minus 20 Grad und darunter auf dem Schlitten durch die Gegend fahren, nein wir muten uns auch sonst allerhand zu.
Meine Freundin G. hat zb.letztens das neue Hundefutter probiert und mit den Worten "eindeutig Huhn, kann man essen" kommentiert. Mein Freund S., hat mal ein Stück vom Pemikan für die Hunde gegessen: "Das gab es bei den Indianern immer im Winter !". Der deutliche Geschmack nach Lebertran und Fett und die knirschige Konsistenz hat ihm allerdings nicht so gemundet, dass er es auf seinen Speiseplan setzen wird.
Mein Musherkumpel C. hat immer behauptet, dass das Fleisch für seine Hunde (Pute) Lebensmittelqualität habe - zum Beweis hat er aus dem Topf in dem er das Fleisch gekocht hat ein Stück herausgezogen und vor meinen Augen verspeist. William Kleedehn, Iditarodteilnehmer macht im Wasser für seine Hunde erst mal seine Würstchen warm, wenn er unterwegs ist. Immerhin kocht er sie nicht mit dem Fleisch für seine Hunde zusammen - auch wenn ich mir das bei dem einen oder anderen Musher gut vorstellen könnt.
Einem Musher hab ich mal dabei zugeschaut, wie er undefinierbare Fleischstücke in einem grossen Topf auf offener Flamme gekocht, immer wieder rausgezogen, argwöhnisch betrachtet und wieder in den Topf gekippt , bis er es irgendwann den Hunden in die Näpfe gefüllt hat. Das wollten nicht mal die Hunde - das sollte einem zu denken geben. Gestunken hat es bestialisch und auch optisch wars keine Offenbarung.
Der beste Freund von allen erzählt immer wieder gerne die Geschichte von dem Huskycamp in Norwegen, wo das Essen für Hund und Musher absolut identisch gerochen und ausgesehen haben soll. Der beste Freund von allen ist in diesen Dingen korrekt und neigt nicht zu Übertreibungen.
Angeblich haben sich die anwesenden Gäste des Camps auch beschwert, Besserung setzte jedoch bis zum Ende des Camps nicht ein.
Ich hab jahrelang Supppenhühner für die Hunde gekocht - aus der Brühe habe ich allerdings keine Suppe für mich gekocht. Das ist bei aller Liebe beim besten Willen nicht drin.
Meine Freundin G. hat zb.letztens das neue Hundefutter probiert und mit den Worten "eindeutig Huhn, kann man essen" kommentiert. Mein Freund S., hat mal ein Stück vom Pemikan für die Hunde gegessen: "Das gab es bei den Indianern immer im Winter !". Der deutliche Geschmack nach Lebertran und Fett und die knirschige Konsistenz hat ihm allerdings nicht so gemundet, dass er es auf seinen Speiseplan setzen wird.
Mein Musherkumpel C. hat immer behauptet, dass das Fleisch für seine Hunde (Pute) Lebensmittelqualität habe - zum Beweis hat er aus dem Topf in dem er das Fleisch gekocht hat ein Stück herausgezogen und vor meinen Augen verspeist. William Kleedehn, Iditarodteilnehmer macht im Wasser für seine Hunde erst mal seine Würstchen warm, wenn er unterwegs ist. Immerhin kocht er sie nicht mit dem Fleisch für seine Hunde zusammen - auch wenn ich mir das bei dem einen oder anderen Musher gut vorstellen könnt.
Einem Musher hab ich mal dabei zugeschaut, wie er undefinierbare Fleischstücke in einem grossen Topf auf offener Flamme gekocht, immer wieder rausgezogen, argwöhnisch betrachtet und wieder in den Topf gekippt , bis er es irgendwann den Hunden in die Näpfe gefüllt hat. Das wollten nicht mal die Hunde - das sollte einem zu denken geben. Gestunken hat es bestialisch und auch optisch wars keine Offenbarung.
Der beste Freund von allen erzählt immer wieder gerne die Geschichte von dem Huskycamp in Norwegen, wo das Essen für Hund und Musher absolut identisch gerochen und ausgesehen haben soll. Der beste Freund von allen ist in diesen Dingen korrekt und neigt nicht zu Übertreibungen.
Angeblich haben sich die anwesenden Gäste des Camps auch beschwert, Besserung setzte jedoch bis zum Ende des Camps nicht ein.
Ich hab jahrelang Supppenhühner für die Hunde gekocht - aus der Brühe habe ich allerdings keine Suppe für mich gekocht. Das ist bei aller Liebe beim besten Willen nicht drin.
Samstag, 17. September 2011
Chickengate
Nach den Chickenweeks der vergangenen Tage gab es gestern zum Trockenfutter gewolftes Rind. Das führte dazu dass die Herrschaften in die Näpfe starrten um mich dann vorwurfsvoll anzugucken "Dat ist aber kein Huhn".
Neein. Das ist Rind. Das ist nahrhaft und lecker und sonst habt ihr das doch auch immer gefressen.
Nuabernichmehrhuhnschmecktvielbesser *armeverschränk*
Tadaaa. Mistviecherelendigedakönnt man doch.
Ja. Ich bin ja selber schuld. Das bessere ist des guten Tod oder wie das heisst und ich hab die Bestien ja selber aufs Huhn gebracht. Jahrelang gab es nur gewolftes Rind. Das wurde ohne Protest eingefahren und auf einmal ist das nicht mehr gut genug "Wäää da ist Knorpel drin"
Hunde können einem mit einem Blick glauben machen, dass man Schuld an der Klimaerwärmung hat. In diesem Fall war es der Kleine, der, den Blick auf mich und den Napf geheftet klar machte, dass er diesen Mist nicht fressen wird. Niemals nicht.
Gut, dann hungerste halt.
Ich bin ab jetzt konsequent aber sowas von. Dem Großen, der ebenfalls versuchte durch reiner Willenskraft gewolftes Rind in gehacktes Huhn zu verwandeln, hab ich den Napf auch gleich weggenommen, man weiss ja wo das endet.
Heute abend wird es wieder Rind geben. Huhn ist nämlich aus.
Neein. Das ist Rind. Das ist nahrhaft und lecker und sonst habt ihr das doch auch immer gefressen.
Nuabernichmehrhuhnschmecktvielbesser *armeverschränk*
Tadaaa. Mistviecherelendigedakönnt man doch.
Ja. Ich bin ja selber schuld. Das bessere ist des guten Tod oder wie das heisst und ich hab die Bestien ja selber aufs Huhn gebracht. Jahrelang gab es nur gewolftes Rind. Das wurde ohne Protest eingefahren und auf einmal ist das nicht mehr gut genug "Wäää da ist Knorpel drin"
Hunde können einem mit einem Blick glauben machen, dass man Schuld an der Klimaerwärmung hat. In diesem Fall war es der Kleine, der, den Blick auf mich und den Napf geheftet klar machte, dass er diesen Mist nicht fressen wird. Niemals nicht.
Gut, dann hungerste halt.
Ich bin ab jetzt konsequent aber sowas von. Dem Großen, der ebenfalls versuchte durch reiner Willenskraft gewolftes Rind in gehacktes Huhn zu verwandeln, hab ich den Napf auch gleich weggenommen, man weiss ja wo das endet.
Heute abend wird es wieder Rind geben. Huhn ist nämlich aus.
Abonnieren
Posts (Atom)