Montag, 25. Juni 2012

kalter Atem

Wenn man viele Hunde hat, verbringt man zwangsläufig sehr viel Zeit beim Tierarzt, beschäftigt sich mit Krankheiten und im Laufe der Zeit behandelt man auch die einen oder anderen Zipperlein - man erlebt und sieht ja so viel und, wie in meinem Fall, man versucht auch Alternativen zur herkömmlichen Medizin aus. Mein letzter erfolgreich behandelter Praxisfall war meine Hündin, 12 Jahre alt. In Schweden war mir aufgefallen, dass das Fell um die Nase herum, dunkler wurde. Zuerst dachte ich, es käme davon, dass die Schnauze beim Fressen nass geworden war und die dunklere Haut durchschien. Als es aber zuhause nicht wegging, war ein Besuch beim TA angesagt. Meine TA war sehr erschrocken, erklärte mir, dass der Hund kalten Atem hat (was kein gutes Zeichen ist), dass der Atem kondensiert in der warmen Luft und sich auf der Stelle um die Nase niederschlägt, was die dunklen Stellen erklärt und empfahl eine Behandlung mit Antibiotika und Entzündungshemmern. Nach 14 Tagen Behandlung war es unverändert. Der Hund, der vorher schon munter war, war immer noch munter, aber die Schnauze war unverändert feucht. Meine TA empfohl Nasentropfen. Ich tropfte 14 Tage ohne, dass eine Verbesserung eintrat und beschloss dann, mich selbst der Sache anzunehmen. Das Studium meiner homöopatischen Fachliteratur ergab, dass bei durchsichtigem Nasenausfluss Arsenicum Album, D12 anbot.Globuli 3 x 5 / Tag. Am 2. Tag war eine Besserung zu erkennen. Nach 5 Tagen war der Spuk zuende. Bis heute ist kein Rückfall zu erkennen. Arsenicum Album hilft auch sehr gut bei Brechdurchfall mit Schwäche und Unruhe. http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/homoeopathische-mittel/Arsenicum-album.shtml

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