Am Wochenende erzählte mir ein Schlittenhundekumpel von einem Hund, den er mal vermittelt hat. Dieser Hund, eher Show denn Schlittenhund wollte keinen Schlitten ziehen sondern lieber auf der Couch liegen und so sah sich mein Kumpel nach einem für den Hund besser geeigneten Zuhause um. Das fand sich auch schnell bei einer Familie, die schon 2 Siberian Huskys hatte.
Mein Kumpel lieferte den Hund und einen Sack Trockenfutter ab. Ein paar Tage später kam der verzweifelte Anruf der Neubesitzer, dass der Hund ja gar nichts fressen würde. Mein Kumpel fragte nach, wie das mit dem Füttern denn so vor sich ginge und die Neubesitzer erzählten:
"Ja, wir machen dem Tok den Napf mit Trockenfutter voll, dann bekommen die beiden anderen Hunde ihren gekochten Reis mit Hühnchen, oder manchmal, wenn es schnell gehen soll, gibts Reis mit einer Dose Thunfisch drüber".
Noch Fragen?
In der ersten Woche ist Tok problemlos über den 1,20 m hohen Zaun um den Garten seiner neuen Besitzer gesprungen und hat sich mittels Gewaltmarsch mit der Gegend vertraut gemacht.
Eine Woche später war das Gelände ohne bauliche Maßnahmen ausbruchsicher.
Wie das geht?
Nach dem Genuss von Reis mit Thunfisch und Reis mit Huhn hatte Tok so dermaßen viel Gewicht zugelegt, dass er einem Bierkasten auf Beinen glich und es aufgrund des neuen Kampfgewichts nicht mehr über den Zaun schaffte...
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