Dienstag, 13. März 2012

Operation Forest Yorkie

Wir sind seit einer Woche im Lande, haben bereits zwei Trainings hinter uns gebracht und festgestellt, es ändert sich nichts anden Begebenheiten, auch wenn man mal 5 Wochen nicht da ist. Aber es fällt einem auf, wie stressfrei das Training in Schweden war, weil man nicht drauf achten musste ob einem ein grössenwahnsinniger Yorkie ins Team rennen will oder nicht.
Ich kann aber sagen, dass die Sinne und die Aufmerksamkeit auch nach 5 Wochen nicht einrosten.
Am Sonntagmorgen, wir befinden uns schon auf dem Nachhauseweg, sehe ich Gewusel im Unterholz auf 10 Uhr, dann einen älteren Herrn auf 12 Uhr, der sich ca. 10 m hinter dem Gewusel in eine gebückte Haltung begeben hat und sich in dieser Haltung mit den Worten " TSCHAAALIIIIEE KOOOOOOOOM" panisch nach vorne auf das Gestrüpp zuwankt.
TSCHAAAALLLIIIIEEE indes scheint der Ansicht zu sein, dass dein Wille geschehe keine Option für einen Yorkie mit Freiheitswillen und Bewegungsdrang sein kann und watschelt eifrig auf mich und mein Team zu. So schnell wie sich Huskies in Gedanken ein Lätzchen umbinden und auf "Drive in" Modus umstellen können.....immer wieder faszinierend.
Zum Glück waren wir aber schneller als TSCHAAAALLIIIEEEE. Allerdings war TSCHAAALLLLIIIIE auch schneller als Herrchen - wenn auch nicht so 100% sicher, ob er das Gespann am besten rechts oder links ums Gestrüpp herum einholt, woran die Operation "Forest Yorkie" letztendlich auch scheiterte.
Gottseidank.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen